Dass er mit seinem Roman so ins Schwarze treffen würde, hatte der St. Galler Autor Christoph Keller wohl nicht geahnt. Hellseherisch prophezeite er bereits im vergangenen Jahr in seinem Buch „Der Boden unter den Füßen“ die Coronakrise. Unbeachtet konnte dies nicht bleiben, so wurde ihm der Alemannische Literaturpreis zugesprochen. Die Auszeichnung wird alle drei Jahre verliehen und ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. (lr)

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Fotos: Ayse Yavas