CORONA UND JETZT?

Die Welt macht eine längere „Atem-Pause“ – wir halten trotzdem nicht die Luft an! Stündlich arbeiten wir an unserer Homepage, stellen neue aktuelle selbstrecherchierte (!!!) Inhalte online. Sind so kreativ wie möglich – und das als Medienunternehmen, das zu 99% auf Print aufgebaut ist. Doch wir lernen dazu – mit allen gemeinsam in dieser schweren Zeit.

Denn wir wollen aktiv sein und das, wofür wir in diesem Jahr seit 33 Jahren stehen, auch in diesen Tagen gemeinsam leben: sehen was grenzübergreifend gerade passiert. Was in der jeweiligen Nachbarschaft los ist. Wie unsere Partner und Freunde jeweils hüben wie drüben der Grenze die Krise bewältigen.

Wir suchen nach kreativen Ideen, wollen Menschen zeigen, die sich nicht unterkriegen lassen. Wir sind solidarisch in diesen Zeiten, mit der Kultur, mit Veranstaltern, Kleinkunstszene, Musikern. Möchten zeigen, dass Kreativität auch in der Quarantäne funktioniert. Aufführungen zuhause; Theater die ihre Stück streamen, Konzerte aus dem Probekeller, virtuelle Ausstellungen statt Live-Vernissagen – gerne mehr davon!!!

Wir wollen die Menschen in Handel und Gastronomie nicht alleine lassen, sondern so gut es geht unterstützen: Einige Restaurants haben bereits auf Lieferservice umgestellt – sie brauchen Kunden und wir helfen dabei (auch wenn’s mancherorts ein bisschen holpert – die Lernkurve ist überall steil ansteigend).

Manche Händler haben ihren Online-Shop nun im Fokus – wir wollen zeigen, dass man auch vor Ort Online kaufen kann und nicht alles aus reiner Bequemlichkeit nur den Großen überlassen sollte.  Denn, wenn man jetzt seinen Einkaufswunsch, den man nun gerade nicht in seinem Lieblingsladen tätigen kann, aus Langeweile und Bequemlichkeit einfach online bei Amazon tätigt – fehlt dieser später den Wertschöpfungsketten in der Region. Darum fordern wir Sie aktiv auf: unterstützen Sie den Handel rund um den See und damit die Menschen und Mitarbeiter und ihre Familien hier. Sie machen sich, wie alle, alle gerade große Zukunftssorgen! Doch Sie können dabei helfen, auch, wenn es etwas mühsamer ist – die Zeit haben Sie ja gerade mehr als üppig, um etwas länger zu Suchen, oder?  Und wenn es nicht so dringend ist, sparen Sie sich Ihre Wünsche einfach ein paar Wochen auf und unterstützen Sie dann nach der Krise bewusst aktiv und solidarisch Handel, Dienstleistung und Gastronomie vor Ort. Denn, wenn Sie das nicht freiwilligt tun, werden Sie vielleicht später gar keine Wahl mehr haben.

Wir können alle etwas tun, gemeinsam, indem wir mehr auf uns achten und dem Virus Kreativität und Menschlichkeit entgegensetzen. Und ein wenig Geduld… Wir fassen das als Herausforderung auf und wollen als Ziel: „Besser aus der Krise rauskommen, als wir reingekommen sind!“

Markus Hotz

Herausgeber

Alle „historischen“ Intros zum nachlesen und weitersenden findet ihr HIER