CORONA UND JETZT?

Die Welt macht eine „Atempause“ – und wir möchten trotzdem nicht nur die „Luft anhalten“ und einfach zusehen, was rundherum passiert.

Wir wollen aktiv sein und das, wofür wir in diesem Jahr seit 33 Jahren stehen, auch in diesen Tagen gemeinsam leben: sehen, was gerade grenzübergreifend passiert; was in der jeweiligen Nachbarschaft los ist; wie unsere Partner und Freunde dies- und jenseits der Grenzen die Krise bewältigen.

Wir sind solidarisch in diesen Zeiten: mit der Kultur, mit Veranstaltern, Kleinkunstszene, Musikern. Wir möchten zeigen, dass Kreativität auch in der Quarantäne funktioniert – Aufführungen zuhause; Theater, die ihre Stück streamen; Konzerte aus dem Probenkeller; virtuelle Ausstellungen statt Live-Vernissagen. Gerne mehr davon!

Wir wollen die Menschen in Handel und Gastronomie nicht alleine lassen, sondern so gut es geht unterstützen. Manche Restaurants haben bereits auf Lieferservice umgestellt – sie brauchen Kunden, und wir wollen dabei helfen, auch wenn‘s anfangs sicher noch ein bisschen holpern wird.

Einige Händler haben nun ihren Onlineshop im Fokus – wir wollen zeigen, dass man auch vor Ort online kaufen kann und nicht alles aus reiner Bequemlichkeit nur den Großen überlassen sollte. Denn, wenn man jetzt seinen Einkaufswunsch, den man zurzeit nicht in seinem Lieblingsladen tätigen kann, aus Langeweile und Bequemlichkeit einfach online bei Amazon & Konsorten tätigt, fehlt dieser auch später im Handel in unserer Nähe. Darum fordern wir Sie aktiv auf: Unterstützen Sie den Handel rund um den See, die Menschen und Mitarbeiter und deren Familien hier am See – alle machen sich gerade große Zukunftssorgen! Aber Sie können helfen, auch wenn es etwas mühsamer ist – Zeit haben Sie ja gerade mehr als üppig, um etwas länger zu suchen, oder? Und wenn es nicht so dringend ist, sparen Sie sich Ihre Wünsche bitte einfach ein paar Wochen auf und unterstützen Sie dann nach der Krise bewusst aktiv und solidarisch Handel, Dienstleistung und Gastronomie vor Ort. Denn, wenn wir alle das nicht freiwillig tun, werden wir vielleicht später gar keine Wahl mehr haben.

Wir können alle etwas tun, gemeinsam, indem wir mehr auf uns achten, verantwortungsvoll handeln und dem Virus Kreativität und Menschlichkeit entgegensetzen. Und ein wenig Geduld …

Helfen Sie uns dabei: Wir suchen nach spannenden Ideen, schönen Geschichten, innovativen Möglichkeiten, wollen Menschen zeigen, die sich nicht unterkriegen lassen. Schicken Sie uns, was Sie finden, sehen und hören – wir freuen uns über jede erzählenswerte Geschichte. Gerne an: info@akzent-magazin.com

Wir bleiben am Ball und versorgen die ganze Vierländerregion mit Informationen, verändern in diesem Zuge, wie www.akzent-magazin.com funktioniert, und arbeiten mit Nachdruck daran, alle Informationen und Veranstaltungen auf dem Laufenden zu halten. Dabei bitten wir um Verständnis, wenn mal etwas nicht gleich aktualisiert wird, denn im Moment dreht sich die Welt einfach sehr, sehr schnell.

Wir fassen das als Herausforderung auf, frei nach dem Motto: „Besser aus der Krise rauskommen, als wir reingekommen sind!“

Markus Hotz

Herausgeber

Alle „historischen“ Intros zum nachlesen und weitersenden findet ihr HIER