Christoph und Clemens Fleischmann von der Randegger Ottilien-Quelle freuen sich, dass ihr Unternehmen trotz der Corona-Verwerfungen mit einem blauen Auge davon gekommen ist und zeigen sich angesichts von mehr als 20 Millionen verkauften Glasflaschen noch zufrieden.

Zwar habe der Mineralbrunnen etwas mehr als sechs Prozent  Absatzminus verbuchen müssen, was knapp 1,5 Millionen Flaschen entspricht, doch angesichts der Tatsache, dass in 2020 außer der Fasnacht keine Feste stattgefunden haben und die Gastronomiebetriebe monatelang geschlossen waren, sei das Ergebnis überraschend gut. Die Ottilien-Quelle konnte in den vergangenen zehn  Jahren kontinuierliche Absatzsteigerungen vorweisen und übertraf 2017 erstmals die 20-Millionen-Marke. Auf dieses Niveau wurde man nun quasi „zurückgeworfen“. Sehr erfreulich ist allerdings die Tatsache, dass Glasflaschen nach wie vor stark im Kommen sind und zunehmend die Einwegplastikflaschen verdrängen.

Da Corona das Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschärft habe, beeinflussten Aspekte wie soziale Verantwortung und Umweltfreundlichkeit zunehmend das Konsumentenverhalten, sind die Fleischmanns überzeugt. Daher bleibe die Strategie bestehen und mit viel Zuversicht setze die Ottilien-Quelle weiterhin auf die ausschließlich regionale Vermarktung von Mehrweg-Glasflaschen und eine zu 100 Prozent CO2-neutrale Produktion.

www.randegger.de