Holzschnitt-Parade

Im Zentrum der bis zum 5. Januar im Kunstmuseum Singen gebotenen Ausstellung steht der in Ravensburg geborene Grafiker Matthias Mansen (*1958) und dessen aktuelle Serie „Triest oder die Götter“, die im Anschluss an eine Sommerreise ab 2017 entstand. Eingebettet ist die Serie in eine retrospektive Werkschau, die Mansens künstlerische Entwicklung von 1983 bis heute, d.h. über vierzig Künstlerjahre, aufzeigt. Mansen gilt als einer der großen Erneuerer und wichtigster Vertreter eines neuen, zeitgemäßen Holzschnitts. Seine Farbholzschnitte, fast immer zu Serien ausgebaut, sind modern, großformatig, sinnlich, technisch wie thematisch reich und vielschichtig.

bis 05.01.
Kunstmuseum Singen
+49 (0)7731 85269
Ekkehardstraße 10
D-78224 Singen
www.kunstmuseum-singen.de

Matthias Mansen (*1958)
Berlin-Tiergarten, Sommer, 2006
Farbholzschnitt auf Papier
125 x 280 cm
Auflage 3 Exemplare, Ex. 3/3
Courtesy: Galerie Schrade, Schloss
Mochental

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Foto: Courtesy Matthias Mansen