Johannes Rupfle aus Lindau gehört zu einem 50-köpfigen Team, das als einzige Forschergruppe weltweit die Erlaubnis hat, an der Cheops-Pyramide von Gizeh in Ägypten zu forschen. Der 32-Jährige ist Maschinenbauer, kennt sich mit Messungen aus und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Technischen Universität München. Mit einer speziellen Methode suchte er gemeinsam mit dem Team namens „Scan Pyramids“ monatelang nach Spuren des verschwundenen Pharaos. Dieses Jahr fanden die Wissenschaftler nach jahrelanger Vorbereitung einen bislang unbekannten Hohlraum in der Pyramide. Zweck und Ursprung des gefundenen Korridors sind noch unklar. Jetzt sollen weitere Daten ausgewertet werden.
Beitragsbild: Johannes Rupfle bei Forschungsarbeiten an der Cheops-Pyramide. | © ScanPyramids