Drei Preise gingen beim diesjährigen „Jugend forscht“-Wettbewerb an den Bodensee. Den größten Erfolg feierte Josef Kassubek (18) vom Georg-Büchner-Gymnasium in Rheinfelden. In der Kategorie Physik sicherte er sich mit seinem selbstkonstruierten MY-O(w)N Detektor den Bundessieg. Im Bereich Biologie belegten die Geschwister Karolin (18), Simeon (16) und Finja Egle (14) vom Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen mit ihrer Feuersalamander-App „MerkTier“ den dritten Platz. Nicholas Dahlke (17) und Anna Perkovic (17) vom Hans-Thoma-Gymnasium in Lörrach gewannen zudem den Sonderpreis Chemie. Mit ihren Versuchen konnten sie den Mpemba-Effekt, der besagt, dass heißes Wasser schneller gefriere als kaltes, nachvollziehen und präzise messen – das Rätsel des Effekts bleibt aber offen.

www.jugend-forscht.de

Die Geschwister Karolin, Simeon und Finja Egle erforschten in ihrem Projekt die Population der Feuersalamander im Wasserburger Tal bei Tuttlingen und entwickelten für den Überblick im Datendschungel die Feuersalamander-App „MerkTier“. | (c) Stiftung Jugend forscht e.V. Max Lautenschläger

Beitragsbild: Mit seinem selbstkonstruierten MY-O(w)N Detektor konnte Josef Kassubek nicht nur Myonen zuverlässig nachweisen, sondern auch die Gesteinsschichten über einem Tunnel untersuchen. | (c) Stiftung Jugend forscht e.V. Max Lautenschläger