Bereits zum 11. Mal finden ab 6. November die Montforter Zwischentöne in Feldkirch statt. Gegründet wurde das Festival für Zeit-Räume zwischen Dialog und Musik 2015 anlässlich der Eröffnung des neu erbauten Montforthauses. Im Zentrum steht die künstlerische Auseinandersetzung mit neuen Konzertformaten.

Diesjähriges Motto ist „Zuversicht!“, dem sich auch die musikalisch-poetische Inszenierung „Das Begräbnis der Zuversicht“ (08.11.) mit Starphilosophin Lisz Hirn widmet, eine Totenrede voller Zuversicht auf ihr Comeback.

Gänsehautmomente verursacht #freebruckner (16.11.): 30 Orchestermusiker*innen plus Saxophon, Drumset und E-Gitarre sprengen die Grenzen zwischen Mitwirkenden und Publikum, zwischen Komposition und Improvisation. Countertenor Terry Wey und Bariton Ulfried Staber weben gemeinsam mit Tonmeister Markus Wallner im Dom St. Nikolaus eine 40-stimmige Klangkathedrale – bei „Spem in Alium“ (22.11.) entsteht eines der größten musikalischen Meisterwerke der Renaissance. Eine raumgreifende Klang- und Perkussionsperformance verspricht „Kirchenglocken & Perkussion“ (27.11.), realisiert von Vanessa Porter, Emil Kuyumcuyan und Musikstudierenden dreier Musikhochschulen.

06.11.–17.12.
Montforthaus (und weitere Orte)
Leonhardsplatz 1-2
A-6800 Feldkirch
www.montforterzwischentoene.at

Foto: © #freebruckner StegreifOrchester © Navina Neuschl