Der 2011 gegründete Verein „Konstanzer Damenwies’n e.V.“ konnte auch dieses Jahr im Namen aller Gäste des „Ladies-only“-Events auf dem letztjährigen Deutsch-Schweizer Oktoberfestes und des Festwirtes Hans Fetscher Spenden in Gesamthöhe von 3500€ überreichen.
Die Besucherinnen der letztjährigen Konstanzer Damenwies’n konnten den Umfang und die Spendenziele mitbestimmen und haben sich für die Projekte „Vergissmeinnicht“ und die Frauenselbsthilfe nach Krebs entschieden.
Sandra Gräfin Bernadotte, die Projektinitiatorin von „Vergissmeinnicht“ kann mit dem Spendenbeitrag von 1000€ nun wieder einen jungen Menschen unterstützen, der im kürzlich renovierten Café „Vergissmeinnicht“ während eines Jahres auf das Berufsleben vorbereitet wird.

Personen v.l.n.r.: Ute Uhr, Patricia Jäkle-Stadelhofer, Christina Leib, Claudia Fulde, Sandra Gräfin Bernadotte, Sabrina Krieg, Isabella Strohmeier
Die Frauenselbsthilfe nach Krebs schien für viele eine besondere Herzensangelegenheit – somit freut sich diese Institution über einen Check über EURO 2500,-.

Claudia Fulde, Patricia Jäkle-Stadelhofer, Angela Kockler (Frauenselbsthilfe nach Krebs), Isabella Strohmeier
Das Projekt Café „Vergissmeinnicht“ wurde von Sandra Gräfin Bernadotte initiiert. Das Café wird von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf betrieben, die Teil des Fachbereiches „Pro Integration“ des gemeinnützigen Vereins „Gärtnern für Alle e.V.“ sind. Derzeit bilden sie zwei Auszubildende und einen Praktikanten aus, der von einer Sonderschule der Region kommt. Die 11-monatigen berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme fördert die sozialen und praktischen Kompetenzen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie werden aktiv in allen Bereichen eingebunden: von der Produktion bis hin zum Verkauf. Ziel ist es, am Ende der Bildungsmaßnahme einen Ausbildungsplatz für die Jugendlichen zu finden.
Die Mitglieder der Frauenselbsthilfe nach Krebs helfen mit ihren persönlich gesammelten Erfahrungen den Betroffenen, ihren eigenen Weg im Umgang mit der Krankheit zu finden. Sie begleiten durch Einzel- und gemeinsame Gespräche, helfen, die Angst vor weiteren Untersuchungen und Behandlungen zu überwinden und geben Tipps zur Verbesserung der Lebensqualität.