Das micelab:bodensee ging im September in Gaienhofen der Frage nach, wie eine gute Balance zwischen sinnstiftendem Arbeiten und wirtschaftlicher Notwendigkeit aussieht. Mithilfe der Theory-U-Methode erarbeiteten die 16 Mitglieder des Netzwerks Prototypen für neue Geschäfts- bzw. Arbeitsmodelle für die Veranstaltungsbranche. Das Thema „Sinnstiftung“ wurde dabei mit der Erreichung der SDGs (Sustainable Development Goals), den 17 Nachhaltigkeitskriterien der Vereinten Nationen, gleichgesetzt. Entwickelt wurden drei Prototypen: Im ersten dienen die SDGs als messbare Kriterien für sinnstiftende Arbeit, im zweiten sind sie die Grundlage im Umgang mit der Ressource Mitarbeiter*innen. Im dritten Modell geht es um die nachhaltige Weiterentwicklung der Bodenseeregion, die mithilfe einer eigenen Veranstaltungsreihe forciert werden soll.

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Beitragsbild: Im 6. micelab:explorer setzten sich die Mitglieder mit dem Spannungsfeld Sinnhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Veranstaltungsbranche auseinander. | (c) Michael Gleich