Mit großen Ideen und einem vollen Terminkalender startet die in Konstanz lebende Künstlerin Sarah Borowik-Frank ins neue Jahr, denn die Produktion ihres Filmdebüts läuft auf Hochtouren. Ihr erster Film, eine Dokumentation gegen Antisemitismus, soll im Februar 2021 Premiere feiern.

In dem poetischen Dokumentarfilm wird sich die jüdische Künstlerin auf die Suche nach ihren Wurzeln begeben. Borowik-Frank möchte mit dem Film den Zuschauer an ihrem Glauben und ihrer jüdischen Kultur teilhaben lassen und auf Antisemitismus in der Gegenwart aufmerksam machen. Nachdem das Drehbuch in einem offenen Atelier fertiggestellt wurde, wird sie im August für die Dreharbeiten nach Zittau, Lettland und Israel reisen. Bis Februar 2021 soll die Doku fertiggestellt und zum internationalen Kinostart auf den Festivals eingereicht werden. (mr)

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Foto: Biberacher Filmfestspiele, Georg Kliebhan