Der in Konstanz aufgewachsene und in Berlin und im Allgäu lebende Kameramann Ben Bernhard hat es geschafft! Sein in Indien spielender Dokumentarfilm „All That Breathes“ wurde für den Oscar 2023 nominiert. In der Kategorie Bester Dokumentarfilm ist er ganz oben auf der Liste.

Der Film über zwei Brüder, die in Delhi Schwarzmilane schützen, hat schon zuvor international für Aufsehen gesorgt. Er lief beim Sundance Filmfestival und in Cannes. Nach der Auszeichnung mit dem Grand Jury Prize beim Sun Dance Festival in den USA und der höchsten Auszeichnung „Das goldene Auge“ bei den Filmfestspielen in Cannes 2022 war Bernhards Doku seit Dezember 2022 Teil der Oscar Shortlist. Auf die Nominierung hat Bernhard zwar gehofft, dass es aber nun tatsächlich passiert ist, scheint noch wie ein Traum. Für seine Kameraarbeit in „All That Breathes“ wurde Bernhard auch schon von der American Society Of Cinematography (ASC) für den Documentary Award nominiert. Dafür wird er Anfang März in Los Angeles sein. Hier steht dann am 13. März die Oscar Verleihung an.

Wir gratulieren und drücken die Daumen!

Zu Bernhards weiteren Werken zählen die große dreiteilige Neymar-Dokumentation auf Netflixund der Kinofilm „Alle reden übers Wetter“.

Mehr Infos unter: Parallel-Welten des Ben B. – akzent (akzent-magazin.com)

www.allthatbreathes.com

Foto:

v.l.n.r. Das Team „All That Breathes“ Ben Bernhard, Shaunak Sen, Aman Mann in Cannes 2022, wo „All that Breathes“ mit den Goldenen Auge ausgezeichnet wurde