Im Mehrspartenhaus Konzert und Theater St.Gallen stehen in der neuen Spielzeit unter dem Motto „Macht Liebe“ wieder spannende Inszenierungen im Bereich Schauspiel, Musiktheater und Tanz sowie große Konzerte auf dem Programm.

Schauspiel
In der „Legende von Sleepy Hollow“ treibt ein Reiter ohne Kopf sein Unwesen. In der Horror-Show geht’s darum, ob die Dummen die sind, die wissen, dass sie nichts wissen, oder die, die es nicht wissen (bis 10.12.). Mit Leichtigkeit und britischem Humor verhandelt Duncan Macmillan in „Atmen“ die großen Fragen des Lebens und wirft einen feinsinnigen Blick auf heutige Paarbeziehungen (bis 13.01.). Eine besondere Premiere wird sicherlich „Die Vollversammlung“ (22.10.–17.12.), eine Kooperation mit dem Komiktheater, dem einzigen professionellen Theater von und mit Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Ostschweiz. Gespannt sein darf man auch auf „Tyll“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann, der sich der mittelalterlichen Narrenfigur Till Eulenspiegel widmet (27.11.–11.02.).

Musiktheater
Die erste Oper der Saison ist Bellinis „Romeo und Julia“, eine tragische Geschichte, die auch nach Jahrhunderten noch berührt (bis 23.11.). Eine weitere Oper hat am 18. Oktober Premiere in St.Gallen: „La Bohème“ von Puccini (bis 20.01.). Einen Tag darauf startet die Wiederaufnahme des Musicals „Einstein – A Matter of Time“ (19.10.–02.01.), dessen Uraufführung in der letzten Spielzeit gefeiert wurde. Eine Gelegenheit, auf die packende Reise von Albert zum Einstein mitzukommen.

Tanz
Traumähnliche Bilder vereinen sich zu einer eindrucksvollen Kulisse für diesen außergewöhnlichen Doppelabend im Großen Haus. Hier bündeln zwei Choreografinnen ihre Kräfte: Sharon Eyal, eine der gefragtesten choreografischen Stimmen der Gegenwart, präsentiert erstmals in der Schweiz ihr Stück Promise, während der gefeierte Bryan Arias mit einer Neukreation aufwartet (29.11.–12.02.).

Konzert
Bis heute fasziniert die 3. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, genannt „Eroica“, nicht zuletzt durch ihr idealistisches Feuer. Ihre Funken sprühen am 24. und 26. Oktober in der Tonhalle. Beethovens späte Streichquartette greift das Belcea Quartet am 20. November auf.

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Foto: Einstein – A Matter of Time © Donato Caspari