Drei Veranstaltungen präsentiert die Stadthalle Singen im Schauspielring.

Zum Nachdenken regt „Sie sagt. Er sagt.“ (29.11., 19.30 Uhr) an, worin es um eine Straftat ohne Zeugen geht. TV-Moderatorin Katharina erhebt schwere Vorwürfe gegen ihren ehemaligen Liebhaber, Unternehmer Christian. Es steht Aussage gegen Aussage – wie wird das Gericht entscheiden? Ferdinand von Schirach lieferte die Vorlage, die bereits verfilmt und heiß diskutiert wurde. Auch nach dem Theaterstück wird es unter den Zuschauern sicherlich Redebedarf geben!

Heiter wird es beim modernen Weihnachtsmärchen „Mein Name ist Erling“ (11.12., 19.30 Uhr) mit Janina Hartwig. Darin taucht ein junger Mann auf, der behauptet, der gemeinsame Sohn eines Ex-Paars zu sein. Dabei gab es nie eine Schwangerschaft!

In „Eingeschlossene Gesellschaft“ (18.05., 19 Uhr) steht ein erboster Vater vor dem Lehrerzimmer. Er will für seinen Sohn den fehlenden Punkt zur Abi-Zulassung erreichen – koste es, was es wolle. Das Schauspiel – ursprünglich ein Hörspiel – ist ein Stück gelebte Bildungsmisere und wurde 2022 erfolgreich verfilmt.

Stadthalle Singen
Hohgarten 4
D-78224 Singen
www.stadthalle-singen.de

Foto: „Sie sagt. Er sagt“ © Fabian Raabe