Das Literaturhaus Thurgau, das regelmäßig zu spannenden Lesungen mit Schriftsteller*innen einlädt, präsentierte einen ganz besonderen und ebenso heißen Abend. Der wunderschöne Dachboden des Bodmanhauses in Gottlieben verwandelte sich erstmals in einen Kinoraum für eine Schweizer Erstaufführung. Das Österreichische Kulturforum Bern ermöglichte die Vorführung des Dokumentarfilms „Kafkas letzte Reise“. Im Anschluss stellte Autor Bernhard Setzwein die Frage „Was, wenn Kafka 1924 gar nicht gestorben wäre?“ In seinem Roman „Kafkas Reise durch die bucklige Welt“ schickt er Kafka auf einen verrückten und höchst amüsanten Roadtrip. Für Erfrischung am heißen Sommertag sorgte der großzügige Apero, den das Österreichische Kulturforum spendierte.
Text: Stefanie Göttlich, Foto: Max-Otto Kraus
BU: (v.l.n.r.) Bernhard Setzwein (Autor), Walter Rügert (Moderator), Monika Fischer (Leiterin der Geschäftsstelle des Literaturhauses), Christiane Zaunmair (Stv. Direktorin/Geschäftsführerin des Österreichischen Kulturforums Bern), Lorenz Zubler (Präsident der Thurgauischen Bodman-Stiftung